Im Sommer 2007 begann das Unternehmen „Interglass“ die Produktion von Bau-Triplexglas. Dabei wurden verschiedene Arten von Laminierfolien eingesetzt. Für das Glaswerk war das Projekt ein großes Ereignis aber auch für den gesamten Glasmarkt im Großen und Ganzen.
Verbundsicherheitsglas (Triplexglas) – ein Architekturglas, das aus mindestens zwei Glasscheiben besteht, die mit einer elastischen und reißfesten Hochpolymerfolie, meist Polyvinylbutyral oder Sentryglas plus, so miteinander verbunden sind, dass bei einem Bruch der Scheiben die Bruchstücke an der Folie haften bleiben. Dies mindert das Risiko von Schnitt- oder Stichverletzungen bei Zerbrechen der Scheiben und ermöglicht nach dem Bruch eine Resttragfähigkeit der VSG-Einheit.
Außerdem ermöglicht die Anwendung des Triplexglases:
- die Gefahr von den gebrochenen Scherben oder vom gefallenen Glas zu reduzieren (das Glas bricht, bleibt aber im Rahmen)
- den Schutz des Raums vor schädlicher Einwirkung von UV-Strahlen zu sichern (sichert vor dem Ausbleichen der Möbel, der Tapeten usw.)
- die Schalldämmung zu sichern (das mehrschichtige Glas kann die Einwirkung von unerwünschten Geräuschen effektiv verringern)
Die Einsatzbereiche des Triplexglases:
- Verglasung von Gebäuden (darunter Isolierglas), Dächern und Vordächern
- Türen und Scheidewände, Farbglasfenster, Schaufenster, Möbel aus Glas
- Stufen und Treppen, Boden und Decke
Interglass Triplex — das Bau-Triplexglas:
- GOST Normen 5727-88
- Dicke des Isolierglases: bis 80 mm
- maximale Größe: 3210 х 2600 mm. Produktion von Gläsern in verschiedenen Größe möglich
- Verpackung: Holzkisten, keine Rücknahme